Zahlreiche Gäste aus Kultur, Politik, sozialen Organisationen, Kirchen und der Wissenschaft kamen in den Salon der Heinrich-Vetter-Stiftung nach Ilvesheim, um dem „Stabwechsel” im Stiftungsvorstand beizuwohnen. Ein Streichquartett mit Musikern des Mannheimer Nationaltheaters umrahmte die Feier.

Rainer Dietmann, Jurist und Vorsitzender des Stiftungsrats, erklärte, dass dieses Gremium u.a. die Aufgabe habe, den Stiftungs-Vorstand zu bestellen, der seit 15 Jahren aus Prof. Dr. Peter Frankenberg (Vorstandsvorsitzender) und Prof. Dr. Markus Haass (Stellvertreter) besteht. Dietmann erinnerte an zahlreiche Initiativen, darunter in Ilvesheim an den Bau des Regine-Kaufmann- und des Kinderhauses sowie der ersten Tageshospizeinrichtung in Baden-Württemberg. In Mannheim gab es umfangreiche Neu- und Umbauten an den Planken und an der Fressgass. Seit der Stiftungsgründung 1997 durch Heinrich-Vetter konnten rund 20 Millionen Fördermittel an gemeinnützige Institutionen vergeben werden. Außerdem wurden niederschwellige Bildungs- und Kulturfördermaßnahmen ermöglicht.

Entsprechend dem Anlass des Abends wurde Prof. Dr. Markus Haass dann zum Stiftungsvorstand und Prof. Dr. Peter Frankenberg in die Position des Stellvertreters bestellt. Den Abend komplettierte Prof. Dr. Annette Kehnel von der Universität Mannheim. Sie sorgte mit ihrem Vortrag „Karl Valentin und die Totsünden” für heitere und bedenkenswerte Momente. Beim abschließenden Umtrunk wünschten die Gäste Prof. Haass eine glückliche Hand. 18.12.2025