Fördertätigkeit

Schon viele Jahre bevor Heinrich Vetter 1997 seine Stiftung gründete, hatte er großzügig Anliegen und Projekte gefördert und finanziell unterstützt. Er hat das wirtschaftliche, kulturelle und soziale Leben der Stadt Mannheim und der Gemeinde Ilvesheim nachhaltig geprägt und sich bleibende Verdienste erworben.

So hat er beispielsweise die Universität Mannheim und die Duale Hochschule Baden-Württemberg, die Kunsthalle und das Nationaltheater Mannheim, die Reiß-Engelhorn-Museen, das Landesmuseum für Technik und Arbeit (heute Technoseum), Mannheims christliche Kirchen sowie die Jüdische Gemeinde und Wissenschafts- sowie Kunsteinrichtungen gefördert.

Die Stiftung setzt das Andenken und Lebenswerk ihres Gründers fort und fördert ausschließlich gemeinnützige Einrichtungen bzw. den Stiftungszwecken entsprechende Aufgaben, sorgt aber auch dafür, dass andere sich mit engagieren. Getreu der Intention Heinrich Vetters will sie Anstifter sein und mit gutem Beispiel vorangehen.

In der Satzung der Stiftung sind die Förderungskomplexe festgelegt. In diesen Bereichen werden Projekte gefördert und Aktivitäten unterstützt. Ziel der Fördertätigkeit ist es, „Anschubfinanzierung“ zu leisten, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben und vor allem: andere dazu bewegen, ebenfalls eine gute Sache zu unterstützen.

Anfragen

Die Aktivitäten der Stiftung beziehen sich auf Mannheim und Ilvesheim. Heinrich Vetter hat in der Satzung seiner Stiftung seine Nachfolger verpflichtet, gemeinnützige Aktivitäten und Institutionen zu fördern, die dem Wohle der Einwohner und Institutionen dienen.

Es genügt zunächst eine kurze, schriftliche Anfrage, in der die Projektidee dargestellt wird. Projekte, die nicht ausschließlich von der Heinrich-Vetter-Stiftung, sondern auch durch Eigeninitiative und aus anderen Quellen finanziert werden sollen, haben eine bessere Chance, gefördert zu werden.

Anfragen an

Heinrich-Vetter-Stiftung
Antje Geiter
Goethestraße 11
68549 Ilvesheim

Förderantrag

Wir nehmen nur Anträge für Projekte in Mannheim und Ilvesheim an. Ihr Projekt sollte im Jahr 2024 oder 2025 stattfinden. Der Etat für das Jahr 2023 ist bereits komplett verplant.

Schloßschule für Blinde- und Sehbehinderte in Ilvesheim

In den Reiss-Engelhorn-Museen mit Dr. Klaus Canzler, Vorsitzender des Fördervereins, und Professor Dr. Alfried Wieczorek, Direktor der Reiss-Engelhorn-Museen.