Interessierte Senioren besuchten Weltkulturerbe
14. Oktober 2020

Mitglieder des SeniorenBildungsKreises (SKB) der Heinrich-Vetter-Stiftung besuchten im Rahmen einer Bildungsfahrt die Stadt Lorsch. Lorsch ist eine Kleinstadt am Fuße der Bergstraße in Südhessen. Der Bereich des ehemaligen Klosters ist seit 1991 UNESCO-Weltkulturerbe.
Ausgehend vom alten Lorscher Rathaus (unser Bild) setzten sich insgesamt vier Gruppen mit versierten Führerinnen in Bewegung, um sich das auf einer früheiszeitlichen Sanddüne errichtete Kloster beziehungsweise dessen Restgebäude anzuschauen. Lorsch war, wie der Lorscher Codex verdeutlicht, eine wichtige und große Abtei mit Bedeutung über den süddeutschen Raum hinaus.
Neben dem Vorraum der Klosterbasilika, weder deren Hauptschiff noch die Seitenanbauten oder der Kreuzgang erhalten ist, sticht besonders die weltberühmte Torhalle, früher „Königshalle“ genannt, hervor. Sie stellt, im achten Jahrhundert errichtet,  das am besten erhaltene karolingische Bauwerk nördlich der Alpen dar. Eindrucksvoll zeigte sich auch die rund einen Kilometer umfassende Klostermauer. Mit vielen Eindrücken und dem abschließenden Besuch der St. Nazariuskirche endete der Besuch der historisch interessierten Senioren. Tk./BILD:Tk.

14.10.2020