Vom Kaufhaus zur Stiftung
30. Juni 2019

Seckenheimer VdK informierte sich die Arbeit der Heinrich-Vetter-Stiftung

Alle Stühle im großen Salon der Heinrich-Vetter-Stiftung waren besetzt, denn der Ortsverband des VdK Seckenheim, angeführt von Wolfgang Wernet, war gekommen, um sich über die Arbeit der Stiftung zu informieren. 

„Grundsätzlich ist eine Stiftung dem in der Satzung festgelegten Zweck verpflichtet“, erklärte Stiftungsmitarbeiter Hartwig Trinkaus. Heinrich Vetter habe die Stiftung mit einem zu erhaltenden Vermögen ausgestattet und festgelegt, dass die Erträge aus seinem Vermögen für Kultur und Kirche, Bildung und Wissenschaft, Sport und Brauchtum aber auch soziale Anliegen zu nutzen sind. Die rechtsfähige Organisation werde vom Stiftungsrat und dem zuständigen Regierungspräsidium Karlsruhe dahingehend geprüft.

Um die Stiftungszwecke zu erfüllen leiste man nicht nur finanzielle Hilfen. Auch mit selbst initiierten Maßnahmen und Projektförderungen für Kinder, Schulen, Jugend, Vereine, Familie und Senioren erfülle Sozialkoordinatorin Antje Geiter den Stiftungszweck, so Trinkaus, der dies durch etliche Lichtbilder lebhaft dokumentieren konnte. Auch Seckenheims VdK-Mitglieder lud er ein, Bildungsangebote der Stiftung zu nutzen. Beim abschließenden Umtrunk beantwortete er zudem bereitwillig Fragen.