Hans Sturz von der Theatergruppe des GV Aurelia Ilvesheim las jetzt heitere Texte von Lia Braun-Hilger und anderen Autoren vor. Im Rahmen der Reihe „Begegnungen“ lud die „Heinrich-Vetter-Stiftung“ zusammen mit dem GV Aurelia zu einem fröhlichen, bayerischen Literatur-Nachmittag in die gute Stube an der Goethestraße ein. Gut 30 Gäste waren der Einladung gefolgt, die mit einem gemütlichen Kaffeenachmittag samt Stollen, gespendet vom Schifferkinderheim Seckenheim, begann. Dann begrüßte die Sozialkoordinatorin der Stiftung, Antje Geiter die Gäste, ehe Hartwig Trinkaus die 1900 in München geborene Autorin vorstellte. „Hänsi“ Sturz, der gekonnt in bayerischer Mundart aus den Geschichten der Lehrerin und Autorin Lia Braun-Hilger vorlas, konnte die alten Geschichte aus einem kleinen bayerischen Dorf zum Leben erwecken. So war authentisch Kindermund zu erleben, der rundum Freude und so manchen Lacher vermittelte. Der Jahreszeit angepasst trug Sturz auch die Geschichte des Weihnachtsliedes “Stille Nacht“ vor und schloss mit der erklärenden Kurzgeschichte, warum das bekannteste Büchlein von Lia Braun-Hilger „Oma hupf“ so benannt ist. Viel dankbaren Beifall erhielt der Aurelia-Akteur. Er nahm den Wunsch mit, auch einmal etwas in hiesiger Mundart vorzutragen. Gewiss war „Hänsi“ Sturz nicht letztmals in der Heinrich-Vetter-Stiftung zu erleben. Tk/BILD:HVS-ARCHIV
11.12.2018