Einem trüben Herbsttag trotzten die Spargelschäler-Damen der Käfertaler Löwenjäger (und einige Herren) einen gemütlichen, vergnüglichen und informativen Nachmittag ab. Auf Einladung der Sozialkoordinatorin der Heinrich-Vetter-Stiftung besuchte die Gruppe den Verwaltungssitz der Stiftung in Ilvesheim. Hier wurden Sie herzlich begrüßt und zunächst in den Garten des Vetterschen Anwesens geführt. Dort erläuterte Antje Geiter einige der rund 40 Skulpturen aus der Sammlung von Heinrich Vetter, die im Park seines Wohnhauses nach seinem Tod 2003 verblieben sind. Von hier aus warfen die Gäste auch einen Blick auf die neuen Gebäude für Kindergarten, seniorengerechte Wohnungen, Pflege-und Hospizzimmer, ebenfalls auf dem Areal der Stiftung und von dieser im Rahmen ihrer sozialen Maßnahmen errichtet. Anschließend erinnerte die Referentin im ehemaligen Wohnzimmer der Familie Vetter, bei einer Tasse Kaffee an den Ursprung der Stiftung, nämlich an die kaufmännische Leistung der Familie Vetter einschließlich des Vetter-Kaufhauses im Mannheimer N-Quadrat. Hierzu wussten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auch aus eigener Erinnerung zu berichten, so dass für einen Nachmittag die fünfziger und sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts noch einmal auflebten, ehe sich die Gruppe um Doris Dörr bei Antje Geiter bedankte und gut gelaunt den Heimweg nach Käfertal antrat.  

Bericht und Bild: Hartwig Trinkaus

20.10.2017