Heitere Erinnerungen zur Auszeichnung „Fischernachen“
18. September 2014

Ein illustrer Kreis fand sich gemütlich und heiter im Wohnzimmer der Heinrich-Vetter-Stiftung zusammen. Die Träger von Ilvesheims bürgerschaftlicher Auszeichnung, dem „Fischernachen“, brachten Grüße von Pfarrer i.R. Richard Haas aus Bayern mit, aus gesundheitlichen Gründen musste Willi Menz sowie Franz Crönlein passen. Die Gruppe mit Organisator Dieter Münster, Altbürgermeister Otto Trapp, Margarethe Schiess, Heinz Marschall, Gerhard Karch, Gebhard Rudolph, Eduard Grabinger, Dr. Wolfgang Strauß, ergänzt um weitere Gäste, darunter auch Helga Münster und Karlheinz Blawert als Vertreter des BDS, auf dessen Initiative der „Fischernachen“ zurück geht, gönnte sich zunächst mit Vetter-Geschäftsführer Trinkaus einen Rundgang durch den Skulpturengarten, wobei er einige der Kunstwerke und deren 
Erschaffer genauer vorstellte. 

Zurück im Haus, gedachte die Gruppe bei vielen Gesprächen auch der früheren Träger Pfarrer Andreas Vogel, Paul Belener, Willi Schippert, Karl-Pit Wagner, Emma Barth und Helmuth Schaller. Dazu gehörte auch Heinrich Vetter, der 1991 mit dieser auf das Wohl von Ilvesheim ausgerichteten Würdigung bedacht worden war. Münster und Blawert erinnerten an diese Verleihung und Dr. Strauß wiederholte gar die gereimte Laudatio von 1991. Die mitgebrachten Dokumente, Zeitungsausschnitte und sogar Vetters Dankschreiben an das Verleihungsgremium werden einen Ehrenplatz im Stiftungsmuseum erhalten, versicherte Trinkaus. Dass der Abend heiter ausklang, war Eduard Grabinger zu verdanken. Er hatte in Heinrich Vetters Wohnzimmer schon zu dessen Lebzeiten am hundert Jahre alten Bechstein-Flügel für heitere, musikalische Momente gesorgt, und auch diesmal stimmten die Gäste gerne mit ein.

FOTO: Treffen Fischernachenträger
BILD: HVS Archiv
September 2014